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Am vorletzten Spieltag reiste unsere NBBL zum Bundesliganachwuchs der s’oliver Würzburg. Nach dem schweren 1. Regionalliga Spiel gegen Oberhaching am Samstagabend bei dem sieben NBBL Spieler im Einsatz waren wartete gleich am nächsten Tag , keine 15 Stunden später das Auswärtsspiel beim Tabellensiebten. Die Würzburger schlugen letze Woche im Kellerduell den Konkurrenten Bayreuth mit 40 Punkten Unterschied und waren hoch motiviert.
Die Mannschaft um Robby Scheinberg ließ sich jedoch am heutigen Tage nicht vorführen und zeigte warum die Schwabinger auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Das erste Viertel wurde gleich durch die aggressive Ganzfeldpresse bestimmt. Am Ende zwang man den Gegner zu 34 Ballverlusten und kam immer wieder zu einfachen Punkten. So setzte man sich schon nach 10 min mit 36:11 ab. Im zweiten Viertel wurden schon alle Spieler rotiert. Diesen Abschnitt entschieden die Münchener ebenfalls klar mit 23:10. Mit einem komfortablen 59:21 ging es in die Halbzeitpause.
Der dritte und vierte Spielabschnitt wurde durch eine hohe Rotation und konstanten Druck über das ganze Spielfeld bestimmt. Die Bretter wurden klar dominiert und Fynn Fischer wurde heute mit 18 Punkten Topscorer. Oscar DaSilva mit 17 Punkten, 10 Rebounds und unglaublichen 5 Blocks ließ die Würzburger verzweifeln. Zweistellig trafen auch Dimitri Mrdja und Henning Ballhausen, sowie David West. Das Spiel endete überdeutlich mit 108:52, sodass zum ersten Mal die Hundert Punktemarke geknackt wurde.
Am letzten Spieltag der Hauptrunde findet zu Hause am 6.3 in heimischer Morawitzkyhalle das Spiel gegen den Tabellenletzten Bayreuth statt. Hier wird die Mannschaft noch einmal konzentriert zu Werke gehen um den zweiten Platz und damit den wichtigen Heimvorteil in der ersten Playoffrunde zu sichern.
Die erste Playoffrunde (Achtelfinale) beginnt mit dem ersten von maximal drei Spielen am 20.3. Der Gegner wird dann Tübingen oder Eintracht Frankfurt sein. Die Frankfurter vergaben Ihren sicheren zweiten Tabellenplatz durch eine Niederlage beim Verfolger Tübingen, die zudem am letzten Wochenende überraschend beim bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer Ulm gewannen. Hier zeigt sich im Moment eine verzerrte Situation, da die Leistungsträger bei Ulm und Frankfurt parallel auch im Profibereich der Herrenmannschaften eingesetzt werden. Das direkte Duell Frankfurt vs Ulm verloren die Frankfurter ohne Ihre beiden Nationalspieler Kiel und Zeeb gar 51:109.